Nachdem Goethe nach Weimar gezogen war ließ er sich jedes Jahr zu Weihachten Frankfurt Konfekt, u.a. die beliebten Brenten, in das Herzogtum Sachsen-Eisenach-Weimar schicken. Seine Mutter Catharina „Frau Aja“ zog daher jeden Winter aufs neue los um der Stadt Süßwaren zu organisieren.
Auf einer Reise durch seine alte Heimat Frankfurt besuchte Goethe um 1815 auch die befreundete Familie Brentano in deren Residenz in Frankfurt-Rödelheim. Im Garten des sog. Petrihauses betrachtete Goethe fasziniert einen Ginkgo-Baum. Es wird vermutet, dass dieser Baum ihn zu seinem berühmten Gedicht „Ginkgo Biloba“ inspiriert habe. Meine Zeichnung zeigt Goethe mit Georg Brentano vor …
Der junge Johann Wolfgang Goethe lauscht dem Klavierspiel seiner Verlobten Lili Schönemann in deren Sommer-Residenz in Offenbach am Main, wo sie im Sommer 1775 viele gemeinsame Stunden verbrachten. Heute befindet sich dort der sog. „Lili-Tempel“, der Pate für die Hintergrundgestaltung stand.
Nach seiner unglücklichen Liebe zu Charlotte Buff flüchtete Goethe aus Wetzlar zurück nach Frankfurt in das elterliche Haus. Dort schrieb er 1774 „Die Leiden des jungen Werther“. Die Illustration zeigt den jungen Goethe an seinem Schreibtisch im Goethe-Haus am Großen Hirschgraben. Selbiges habe ich erstmals im August 2018 besucht – eine Postkarte mit Johann Wolfgang …
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