Goethe & Schiller im Schnee
Comic-Strip vom Goethe-Schiller- Denkmal in Weimar. Inspiriert von einem echten Schriftwechsel zwischen beiden.
Mit Illustrationen auf den Spuren von Goethe, Schiller und anderen Zeitgenoss*innen der Weimarer-Klassik
Die Stadt in Mitteldeutschland erlebte um das Jahr 1800 durch Menschen wie Herzogin Anna-Amalia, Johann Wolfgang von Goethe, Christoph Martin Wieland und Friedrich Schiller eine kulturelle Blütezeit, die heute als Weimarer-Klassik bekannt ist.
Comic-Strip vom Goethe-Schiller- Denkmal in Weimar. Inspiriert von einem echten Schriftwechsel zwischen beiden.
Goethe war seit seiner Kindheit in Frankfurt begeisterter Schlittschuhläufer. Diesem Hobby ging er auch in Weimar nach. Einmal ließ er dort sogar die Wiese vor dem Schloss überfluten um eine Eisbahn entstehen zu lassen. Die Illustration zeigt ihn zusammen mit der Herzogin Anna-Amalia auf dem zugefrorenen Schwansee.
Am Rande des Parks an der Ilm befindet sich das Römische Haus. Das Gartenhaus mit Blick auf das Tal wurde in den Jahren 1792 bis 1797 unter Leitung von Goethe errichtet. Inspiriert durch seine eigene Italienreise orientierte er sich dabei am Aussehen römischer Villen. Das Gebäude war Lieblingswohnsitz und Rückzugsort seines Freundes Carl August von …
[24.7.1777] Im Garten geschlafen, in herrlichem Mondschein aufgewacht. Herrliche Mischung des Mondlichts und anbrechenden Tages. aus Goethes Tagebuch Der junge Goethe verbrachte die Nächte gerne unter freiem Himmel. So ließ er im Jahr 1777 nicht nur einen Altan an das Gebäude bauen, sondern schrieb auch das Gedicht „An den Mond“. Quelle: Claudia Schmölders: Mit Goethe …
Hab ein liebes Gärtgen vorm Tore an der Ilm schönen Wiesen in einem Tale. Ist ein altes Häusgen drinne, das ich mir reparieren lasse. Johann Wolfgang von Goethe in einem Brief Im November 1775 kam Goethe auf Einladung des Fürsten Carl August nach Weimar. Im April 1776 bezog der damals Ende 20-jährige Johann Wolfgang das …
[26.03.1777] Die Kinder alle im Garten. Eier suchen usw. (aus Goethes Tagebuch) 1777 führte Goethe ein neues Brauchtum in Weimar ein: die „Haseneiersuche“, bei dem er an Ostern Kinder von Freunden im Garten seines Gartenhauses im Ilmpark nach versteckten Eiern suchen ließ. Was für eine schöne Idee. In diesem Sinne: Ich wünsche euch Allen eine …
Portrait Illustration von Goethes Sekretär Johann Peter Eckermann. Als Referenz diente mir eine Zeichnung aus dem Jahr 1825 Johann Joseph Schmeller. Gemeinfrei, Link
Vor einiger Zeit brachte mit der Twitter-Account @goethe_jw auf die Idee eine Adaption des populären Tim & Struppi-Memes „What a week, Huh?“ anzufertigen. So wurde aus Tim Goethes Sekretär Eckermann und aus dem grummeligen Captain Haddock der Herr Geheimrat. Wie findet ihr es? Und Raum für Schillers Schädel war auch noch …
Im Juni 2019 habe ich das Staatstheater Mainz besucht um mir die Inszenierung von Friedrich Schillers Maria Stuart anzusehen. Das Stück, das im Juni 1800 am Hoftheater Weimar seine Uraufführung erlebte, hat mich zu dieser Illustration inspiriert, die Schiller in einer Loge zeigt.
Das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar ist vermutlich DAS Postkartenmotiv der Stadt. Für mich persönlich bedeutet es jedoch wesentlich mehr: während meines Studiums habe ich am Theaterplatz gewohnt und konnte von meinem Fenster aus direkt auf die Statue blicken. Gezählt habe ich nie wie oft ich daran vorbei gelaufen bin. Unzählig sind aber die Erinnerungen, die ich …